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Dirigenten der Egerländer Blasmusik Neusiedl am See

Die Musiker der Egerländer Blasmusik Neusiedl am See bedanken sich bei den Kapellmeistern der letzten Jahre für die hervorragende Zusammenarbeit.

Florian Ebert, 2014

Florian Ebert, geboren am 21. Jänner 1975 in Schweinfurt (Unterfranken), entdeckt schon als Kind seine Liebe zur Musik. Als Hospitant studiert er am Würzburger Konservatorium Trompete bei Richard Stewart und leistet nach seinem Abitur seinen Wehrdienst im Heeresmusikkorps 12 in Veitshöchheim. Im Anschluss daran folgt ein Studium der Musikpädagogik an der Universität in Bamberg, das er 2002 mit dem Staatsexamen abschließt. Florian Ebert ist außerdem Mitglied des Bläserensembles „Blech g`habt“ und der Volksmusikgruppe „Häisd`n`däisd vom Mee“, mit der er 2009 den Kulturpreis der Hans Seidel Stiftung erhält.

Seit 2007 ist er Lehrer an der Herzog-Otto-Schule in Lichtenfels, wo er unter anderem die schuleigenen Bläserklassen aufbaut und betreut.

Trotz der klassischen Ausbildung gilt sein Interesse auch der böhmischen Blasmusik und seit 1997 ist er Mitglied des international besetzten Orchesters Egerländer Blasmusik Neusiedl am See. Als Dirigent und Chorleiter agiert er für mehrere Jahre in verschiedenen Blaskapellen und Chören. 2008 gründet er mit einigen Freunden das Blasorchester „Maablosn“ und erzielt als Dirigent bei den 1. Deutschen Meisterschaften für böhmische und mährische Blasmusik den Meistertitel in der Höchststufe.

Während seines Studiums sammelt Florian Ebert wertvolle Erfahrungen als Orchestermusiker und intensiviert seine musikalischen Kenntnisse in verschiedenen Musikformationen, über klassische Orchester, symphonische Blasmusik, Ensemblespiel bis hin zur Big Band.

Seit 2012 ist Florian Ebert auch Juror beim internationalen Südtiroler Festival der böhmischen und mährischen Blasmusik, welches seit 2008 in Mühlbach/Südtirol ausgetragen wird.





Karl Hanspeter, 2008

Karl Hanspeter, geboren am 25. Oktober 1958 in Altrei (Südtirol), entdeckt schon als Kind seine Liebe zur Musik. Nach der Erlangung des Diploms im Fach Trompete bei Prof. Otto Rabensteiner am Musikkonservatorium C. Monteverdi in Bozen studiert er an der Hochschule für Musik in Frankfurt bei Prof. David Tasa.

Es folgen Spezialisierungs- und Meisterkurse bei Prof. Ralf Quinque in München, Wynton Marsalis, Josef Pomberger, Clark Terry, Toni Schuster, Bob Lanese, Paolo Fresu, Ack van Rooyen und Pierre Thibaud.

Als Orchestermusiker sammelt Karl Hanspeter Erfahrung und intensiviert seine musikalischen Kenntnisse in zahlreichen Orchestern wie dem Haydn-Orchester von Bozen und Trient, dem Tyrol-Brass Quintett und dem großen Bozner Blechbläserensemble. Trotz der klassischen Ausbildung als Orchestermusiker gilt sein Interesse verstärkt auch dem Jazz und der böhmischen Blasmusik. Fast fünfzehn Jahre feiert er als Gründer und Bandleader der Big Band Hanspeters Orchestra und der Jazzformation Hanspeter Jazz-Trio Erfolge in diesem Musikgenre. Als Mitglied der Böhmerwälder Musikanten und Hessen Musikanten macht er sich mit der Stilistik der böhmischen und mährischen Blasmusik vertraut. Ein Meilenstein in seinem Leben ist das Engagement als Flügelhornist und Trompeter bei Ernst Mosch und seinen Original Egerländer Musikanten.

Karl Hanspeter arbeitet heute als Musiklehrer für Trompete an verschiedenen Musikschulen in Südtirol und wirkt in den letzten Jahren auch als Dozent bei verschiedenen Workshops in Deutschland, Österreich und Italien.




Ralph Mocker 2008
Mag. Dr. Elmar Walter 2006



Freek Mestrini, 2001 bis 2006

Am 12. September 1946 wird Freek Mestrini im holländischen Heerlen als Sohn eines Bergmanns geboren. Bereits im Alter von 6 Jahren erhält er im örtlichen Musikverein den ersten Unterricht am Flügelhorn.

Angesichts seines in jungen Jahren beträchtlichen Könnens wird er 17jährig zum Probespiel beim Könglich Holländischen Marineorchester eingeladen und besteht jenes mit Erfolg. Mit 22 Jahren wird er Solotrompeter im Königlich Holländischen Marineorchester und im Opernorchester Rotterdam.

Im Jahre 1973 führt ihn der musikalische Weg nach Bayern, wo er bei dem international berühmten Orchester „Ernst Mosch und seine Original Egerländer Musikanten“ 1. Flügelhornist wird. In den folgenden 20 Jahren kann er mit dem Orchester große Erfolge feiern und schreibt auch insbesondere für den Mosch-Musikverlag unzählige Arrangements.

Ein Bereich, in dem Freek Mestrini große Bekanntheit erwirbt, ist das Komponieren. Seine Werke sind in Holland, Belgien, Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Österreich und Südtirol fester Bestandteil vieler Konzerte. Inzwischen umfasst Freek Mestrinis Werk ca. 500 Kompositionen und Arrangements. Als Dozent sind seine Fortbildungsveranstaltungen schon lange als sehr wertvoll bekannt und finden daher stets großen Anklang.




Mag. Thomas Stiassny 2000
Dirk Wachtler von 1997 bis 1999
Mag. Günther Kleidosty von 1995 bis 1996
Heinrich Allacher 1994