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7. Europäische Meisterschaften für Blaskapellen der böhmischen und mährischen Blasmusik vom 7. bis 9. Juli 2006 - Italien/Südtirol

Bereits im Jahre 2002 hat es in Schladming (A) die ersten Gespräche bezüglich der Austragung der 7. EM für Blaskapellen der böhmischen und mährischen Blasmusik gegeben, und es ist der Egerländer Blasmusik Neusiedl am See infolge gelungen, diese internationale Veranstaltung nach Südtirol/Italien zu holen.

Im Jahr 2004 erfolgt die offizielle Bewerbung für die Durchführung der 7. EM für böhmisch-mährische Blasmusik beim KNFM sowie das Ansuchen an die CISM für diese internationale Veranstaltung die Schirmherrschaft zu übernehmen.

Als verantwortlicher Projektleiter erstellt Rainer Stiassny Ende 2004 das Organisationskonzept mit den weiteren konkreten Planungsphasen.

Im Mai 2005 wird bei der 6. EM für böhmisch-mährische Blasmusik bereits im Finale durch das Verteilen eines Flugblattes und durch die verbale Ankündigung auf die kommende Veranstaltung hingewiesen.

Im Juli 2005 wird unter Berücksichtigung des Rohentwurfes der Empfehlungen für traditionelle Blasmusik der CISM das Reglement für die 7. EM von Rainer und Thomas Stiassny vollständig überarbeitet und infolge auch die Musikstückliste mit dem Juryvorsitzenden erstellt. Zum ersten Mal müssen im Wettbewerbsprogramm auch ein Marsch und ein Walzer vorgetragen werden.

Im Juli 2005 wird ebenfalls die international besetzte Jury mit den Mitgliedern Klaus Rappl (A), Huub Thür (NL) und dem Vorsitzenden der Jury Freek Mestrini (D) nominiert, und im Anschluss können Mitte August sämtliche Anmeldeunterlagen auf der Webseite des offiziellen Veranstalters veröffentlicht werden.

Mitte September 2005 werden die Redaktionen der Blasmusikfachzeitschriften von Deutschland, Österreich und der Schweiz mit der Bitte um Veröffentlichung der Veranstaltung informiert.

In persönlichen Gesprächen werden im Herbst 2005 dem Präsidenten des Internationalen Musikbundes, Herrn Erich Schwab (CH) und dem Vorsitzenden des Fachbereiches „Traditionelle Blasmusik“ der CISM, Herrn Klaus Rappl (A) der aktuelle Planungsstand mitgeteilt und das neue Reglement übermittelt.

Ende Jänner 2006 haben sich bereits 25 Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz, Holland, Deutschland und Südtirol angemeldet. Nach dem offiziellen Anmeldschluss erfolgt im Mai 2006 die Erstellung und Aussendung des Programmheftes. Durch diverse PR-Aussendungen und PR-Termine wird im Rundfunk und in den lokalen Printmedien auf die außergewöhnliche Veranstaltung hingewiesen.

Der musikalische Höhepunkt für die Egerländer Blasmusik Neusiedl am See ist die Durchführung des Galakonzerts am 8. Juli 2006. unter der Leitung von Mag. Elmar Walter kann das fachkundige Publikum durch die musikalische Interpretation und Auswahl des Konzertprogramms begeistert werden.

Am Sonntag, dem 9. Juli 2006 erfolgt die Preisverleihung gemeinsam mit den Jurymitgliedern, dem Präsidenten und dem Generalsekretär des Internationalen Musikbundes (CISM) sowie mit den Vertretern der veranstaltenden Musikkapelle und dem Bürgermeister der Marktgemeinde Auer.

Ein besonderer Dank sei an dieser Stelle Herrn Werner Kröss ausgesprochen, der durch seine hervorragende Mitarbeit bei der Organisation wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hat.